Im Streit um eine Wahlkampfaktion der Grünen im Schweizer Wahlkreis Gelterkinden hat sich der Getränkeproduzent Red Bull gegen den Gruenbull durchgesetzt und die Wahlkampfwerbung gestoppt.
Die Kampagne stiess dem Konzern Red Bull mit Schweizer Sitz in Baar sauer auf. Red Bull forderte die Partei auf, die Aktion abzubrechen, sonst würden rechtliche Konsequenzen folgen. Darauf gaben die Baselbieter Politiker nach. «Wir einigten uns, dass die Verteilung des Drinks eingestellt wird und wir verzichten auf die Bezeichnung Energy-Drink», sagt Philipp Schoch, Präsident der Grünen Gelterkinden.
Quelle: Neue Urner Zeitung