Gefälschte Medikamente – 32 Mrd. Dollar Schaden

Über gefälschte Medikamente und die daraus resultierenden Probleme der Pharmabranche berichtet Tallahassee.com.

Counterfeit drugs are a $32 billion-a-year headache for the pharmaceutical industry, according to a World Health Organization study. It’s getting worse and could reach $75 billion a year by 2010, according to one industry estimate.

Still, there is a long way to go. “Let’s be practical here,” he said. “It won’t get much better until China has its own intellectual property to protect.”

Lilly und ICOS und Lilly ICOS bekommen lilly-icos.com

Die US-Pharmahersteller Eli Lilly and Company und ICOS Corporation produzieren gemeinsam das Präparat Cialis, ein Konkurrenzprodukt zu Viagra. Das in diesem Zusammenhang entstandene Unternehmen heisst passenderweise Lilly ICOS LLC. Alle drei Unternehmen traten jetzt gemeinsam vor dem WIPO Schiedsgericht als Kläger gegen den Inhaber der Domain lilly-icos.com auf.

Den klagenden Unternehmen fiel der Nachweis diverser Markenrechte nicht schwer. Die Stellungnahme des Domaineigentümers konnte das Schiedsgericht nicht von seiner gutwilligen und rechtmässigen Absicht überzeugen. Die Domain wurde auf die Lilly ICOS LLC übertragen.

(Fall Nr. D2005-1052)
Eli Lilly and Company, ICOS Corporation, and Lilly ICOS LLC v. RM-RS, LLC

Markenstreit um Rosenmondnacht und närrisches Bermudadreieck

Über die Entscheidung im Markenstreit um die, im Mainzer Karneval verwendeten Begriffe Rosenmondnacht und närrisches Bermudadreieck berichtet der Main-Rheiner.

Das OLG Koblenz hatte über die Berufung des Mainzer Carneval Vereins zu entscheiden, dem das LG Koblenz die Verwendung der Begriffe wegen Verstosses gegen das Markenrecht untersagt hatte.

Ausschließlich an Rosenmontag darf der Mainzer Carneval Verein (MCV) die Begriffe “Rosenmondnacht” und “närrisches Bermudadreieck” für seine Veranstaltungen der Straßenfastnacht im Anschluss an den Rosenmontagszug unentgeltlich benutzen. Das hat das Oberlandesgericht jetzt in Koblenz entschieden. Die Gastronomen Stephan Schmelz und Dirk Seefried hatten sich beide Begriffe schützen lassen und dagegen geklagt, dass der MCV sie weiterbenutzt.