Plagiarius Wettbewerb

Plagiarius Wettbewerb 2006 – 30. Verleihung des Negativpreises
Die Aktion Plagiarius schreibt zum 30. Mal den Plagiarius-Wettbewerb aus. Kreative Designer und innovative Unternehmen sind aufgefordert, ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen einzureichen und den Plagiator als Preisträger des Negativpreises vorzuschlagen. Der Negativpreis – 1977 von Designer Prof. Busse ins Leben gerufen – prangert die Einfallslosigkeit und Skrupellosigkeit von Plagiatoren an, die das geistige Eigentum Anderer 1:1 abkupfern, als eigene Idee(n) ausgeben und Profit daraus schlagen.

Am 10. Februar 2006 wird die Aktion Plagiarius auf der Frankfurter Messe “Ambiente” die dreistesten Plagiatoren im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt geben und die eingereichten Originale und Plagiate im Foyer 4.1 bis zum 14. Februar 2006 ausstellen.

Weitere Infos unter www.plagiarius.com

Lego verliert Streit um dänische Domains

Art-Lawyer Jens O. Brelle berichtet über den Ausgang eines Streites um den Namen LEGO in Dänemark.

Der dänische Lego-Konzern hat einen Namensstreit gegen eine Malerin namens Lego verloren.

Die dänische Malerin Louise Lego Andersen hatte darauf geklagt, ihren Namen auch kommerziell verwenden zu dürfen, da der Name “Lego” in der Familiengeschichte der Malerin schon seit mehreren Generationen existierte.

Nun darf sie sowohl ihren Namen, als auch ihre Domainbezeichnungen “www.louiselego.dk” und “www.galleri-lego.dk ” weiter verwenden.

Trends in Trademark

Dechert LLC veröffentlicht den jährlichen Bericht “Trends in Trademarks“.

Glenn Gundersen, a partner at Dechert and the co-chair of its Intellectual Property Law practice, explains the idea behind the firm’s Annual Report: “Companies and individuals can apply to register marks they plan to use months or years from now, not just brands they are presently using. This means that new trademark filings provide an insight into the minds of marketers – you can look at new applications and see what companies think will appeal to consumers in the future. More important, the volume of new applications reflects assumptions about the public appetite for new products and services.”