2. Internationaler Kongress zur Bekämpfung von Produkt- und Markenpiraterie

Über den 2. Internationaler Kongress zur Bekämpfung von Produkt- und Markenpiraterie berichtet Markenbusiness.

Markenpiraten sind weltweit auf dem Vormarsch, da sind sich die Experten schon lange einig. Die Frage, wie dem explosionsartig wachsenden Handel mit gefälschten Waren begegnet werden kann, ist jedoch weniger leicht zu beantworten. Sie stand auf dem 2. Internationalen Kongress zur Bekämpfung von Produkt- und Markenpiraterie, der in der vergangenen Woche in Lyon stattfand, im Mittelpunkt. Veranstaltet wurde die Tagung von Interpol in Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation (WCO) und der Weltorganisation zum Schutz geistigen Eigentums (WIPO).

OLG Frankfurt: FIFA ./. Ferrero

Absatzwirtschaft berichtet über die Entscheidung des Oberlandesgericht Frankfurt am Main um die Verwendung des Begriffes WM 2006.
Das Gericht urteilte, dass die FIFA die Verwendung von ´WM 2006´ als Hinweis auf die Fußballweltmeisterschaft Dritten nicht untersagen kann.

Zunächst ist die Freude bei Ferrero: “Die Fifa hat eine entsprechende einstweilige Verfügung gegen Ferrero zurückgenommen und wird verurteilt, sämtliche Verfahrenskosten zu tragen”, erklärt Almut van Rissenback, Pressesprecherin von Ferrero.

Markenpiraterie in Italien

Der Kurier aus Österreich berichtet über die Einstellung zur Markenpiraterie in Italien.

Die Italiener lieben Plagiate. Trotz empfindlich erhöhter Strafen kauft jeder fünfte Italiener nachgemachte Produkte, wie eine vom Statistikamt Doxa veröffentlichte Studie ergab. Dabei ist nur zehn Prozent der Italiener bewusst, dass ihnen Strafen von mehr als 3.000 Euro drohen, wenn sie beim Kauf von gefälschten Markenprodukten erwischt werden.