In Sachen WM Marken: alternative Logos

Die WELT berichtet über Zeitungen, Zeitschriften und Verlage, die mit den offiziellen FIFA Kennzeichen und den strengen Richtlinien für deren Benutzung unzufrieden sind.

Wenige Monate vor Beginn der Weltmeisterschaft formiert sich in Deutschland der Widerstand gegen den Weltfußballverband Fifa, der mit rigiden Richtlinien seine Namens- und Signet-Rechte zur WM durchsetzen will. In diesen Tagen stellt etwa die Fachzeitschrift “Werben & Verkaufen” (w&v) ein Alternativ-Logo vor, das allgemein kostenlos verwendet werden kann.

Kümmerling und Fürst Bismarck wechseln den Inhaber

Im Frühjahr 2005 wurde die britische Allied Domecq vom französische Konzern Pernod Ricard übernommen. Bereits bei der Übernahme kündigte Pernod Ricard an, einen Teil des Unternehmens an die amerikanische Fortune Brands weiterzuveräussern.
Ein Portfolio von insgesamt 25 Spirituosenmarken wurde jetzt für mehr als 4 Mrd. Euro an den US-Konzern verkauft.
Zu den übertragenen Marken zählen auch so bekannte deutsche Bezeichnungen wie Kümmerling und Fürst Bismarck.

Quelle: Juve

Jim Beam Brands gibt neuen Namen bekannt

Jim Beam Brands Worldwide Inc., der weltweit viertgrösste Spirituosenhersteller hat seinen Unternehmensnamen geändert. Das Unternehmen firmiert nunmehr unter der Bezeichnung Beam Global Spirits & Wine, Inc.

Die Umbenennung erfolgt nach Abschluss der Übernahme einer Reihe von Allied-Domecq-Marken der Firma Pernod Ricard durch Tochtergesellschaften von JBB Worldwide und soll auch der Abgrenzung des Firmennamens vom Namen der als Flaggschiff fungierenden Bourbon-Marke “Jim Beam” dienen.

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Zahlenspiele zur Marken- und Produktpiraterie in China

Markenbusiness berichtet zum Thema Produkt- und Markenpiraterie.

Marken- und Produktpiraterie ist für die westliche Welt ein Milliarden-Problem. Nach EU-Schätzungen entfallen zwischen 5 und 9 Prozent des Welthandels auf Fälschungen, was etwa 200-300 Milliarden entspräche. Und China ist nach der Statistik der größte Fälschermarkt der Welt. Die Angaben schwanken zwischen gut 20 bis zu 70 Prozent Anteil an Piraterieprodukten weltweit.

Plagiarius Preisträger 2006

Markenbusiness berichtet über die Preisträger des diesjährigen Plagiarius-Award.

Der schwarze Zwerg mit der goldenen Nase ist los. Auf der Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente wurde der Plagiarius-Award 2006 verliehen. Den Negativpreis für illegale Nachahmungen erhielten Unternehmen aus Polen, China und der Schweiz. Der vom Verein „Aktion Plagiarius“ vergebene Preis feierte in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum.

Sehenswert ist die Bildergalerie der Preisträger, die Original und Plagiat gegenüberstellt.