China: Zidanes Kopfstoß als Marke angemeldet

Der wahrscheinlich berühmteste Kopfstoß der Sportgeschichte soll jetzt auch Einzug in das chinesische Markenregister halten.

Eine stilisierte Abbildung der Tätlichkeit des französischen Nationalspielers Zinedine Zidane während des WM Finales am 09. Juli ist von einen chinesischen Geschäftsmann als Marke angemeldet worden.

Zhao Xiaokai, Geschäftsführer einer Pekinger Werbeagentur beansprucht für seine Bildmarke Schutz für die Waren Schuhe, Kopfbedeckungen und Bekleidung(Nizzaklasse 25) sowie Biere (Klasse 32).

Quelle: Foxsports

Markendatenbanken

Markenbusiness informiert über die Markendatenbanklösungen der Markenämter.

Alle Datenbanken haben sich inzwischen im Internet etabliert, mit einem vernünftigen Internetzugang sind sie schnell zu bedienen. Sie sind kostenlos, doch ohne Einarbeitung ist eine sinnvolle Recherche nicht möglich. Eine so genannte Identitätsrecherche oder die Suche nach Marken mittels Aktenzeichen ist eine leichte Übung, doch schon bei Ähnlichkeitsrecherchen wird es mit den Datenbanken kritisch. So ist beispielsweise Rechercheerfahrung gefragt, wenn es um phonetische Ähnlichkeiten geht.

Procter & Gamble will 4711 verkaufen

Der Kölner Stadt-Anzeiger meldet, dass die Traditionsmarke 4711 vom derzeitigen Eigentümer Proctor & Gamble verkauft werden soll.

Für das Kennzeichen 4711 finden sich im Markenregister des Deutschen Patent- und Markenamtes insgesamt 29 Einträge.

Die prioritätsältesten, nachfolgend wiedergegebenen Marken (Registernummer: 4371 und 5261) stammen aus dem Jahr 1894.

Frankreich und Indien unterzeichnen Kooperationsabkommen

Frankreich und Indien werden auf dem Gebiet des Geistigen Eigentum zukünftig enger zusammenarbeiten.

Ein entsprechendes Abkommen zwischen dem französischen Institut National de la Propriété Industrielle (INPI) und den indischen Department of Industrial Policy and Promotion (DIPP) wurde jetzt in Paris unterzeichnet.

Bestandteile des Abkommens sind der verstärkte Schutz Geistigen Eigentums, Ausbildung der Mitarbeiter und Entwicklung von Computerdatenbanken.

Damit hat Indien in den letzten Wochen nach dem bilateralen Schutzabkommen mit Großbritannien bereits die zweite Kooperation auf dem Gebiet der gewerblichen Schutzrechte mit einen europäischen Industriestaat geschlossen.

Quelle: Ciol