WIPO Magazine

Das aktuelle WIPO Magazine (Ausgabe 3/2007 Mai / Juni) ist erschienen und als PDF-Dokument auf der Webseite der World Intellectual Property Organization erhältlich.

Inhalt
* WORLD INTELLECTUAL PROPERTY DAY
* CAMERA, ACTION, COPYRIGHT
* MAKING MOVIES: CLOSE UP ON BOBBY BEDI, INDIA
* THE NOLLYWOOD PHENOMENON
* HOUNDING OUT PIRACY: OPERATION DOUBLE TROUBLE
* IP RIGHTS AND ECONOMIC DEVELOPMENT: AN HISTORICAL PERSPECTIVE
* COUNTRY FOCUS – IP REVOLUTION – HOW JAPAN FORMULATED A
* NATIONAL IP STRATEGY – INDUSTRIAL DESIGN SYMPOSIUM IN ARGENTINA
* AMERICA’S CUP: WIPO PROVIDES ONLINE DISPUTE RESOLUTION FACILITY
* COMMITTEE MEETINGS SCT: New Types of Marks, Trademark Opposition Procedures and Industrial Designs
* WIPO AWARDS
* LETTERS AND COMMENT
* IN THE NEWS
* CALENDAR OF MEETINGS
* NEW PRODUCTS

Chunky Monkey – Markenproblem für Ben & Jerry’s?

Der Eishersteller Ben & Jerry’s wird von der Tochter der bekannten amerikanischen Comiczeichnerin Pauline Comanor verklagt. Linda Bonvie wirft ihm vor, mit dem Verkauf eines Lippenbalsams die Rechte an der von ihrer Mutter erfundenen und als Marke geschützten Comicfigur Chunky Monkey zu verletzen.

Quelle: Markenbusiness

300 000 gefälschte Turnschuhe in Bremerhaven

Der Zoll hat in Bremerhaven einen groß angelegten Fall von Produktpiraterie aufgedeckt. In insgesamt 33 Containern fanden die Ermittler 300 000 Paar gefälschter Nike-Turnschuhe, sagte ein Zoll-Sprecher am Donnerstag. Die aus China stammenden Schuhe hätten den Angaben zufolge als Originale einen Marktwert von rund 60 Millionen Euro gehabt.

Quelle: Welt Online

Textilverband zur Produkt- und Markenpiraterie

China ist immer noch das Herkunftsland Nr. 1 für gefälschte Artikel – und es hat seine „Führungsposition“ in 2006 deutlich ausgebaut. 85 % aller beschlagnahmten Artikel aus dem Bereich Bekleidung und Accessoires stammen aus diesem Land (Vorjahr: 47 %). Bei den beschlagnahmten Kleidungsstücken (ohne Accessoires) stammt jede zweite Fälschung aus China.
16 % der Fakes kamen in 2006 aus Indien. „Dies ist sehr beunruhigend“, so Dr. Baumann weiter, „denn Indien war bisher – obwohl eine wichtiges Textilland – kaum durch Fälschungen aufgefallen.“ Auch die Türkei muss mehr für den Schutz geistigen Eigentums tun. Fast jedes 10. gefälschte Kleidungsstück kommt aus der Türkei – das ist deutlich zuviel für ein Mitglied der Zollunion.

Quelle: Pressemitteilung des Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie