Schon wieder Markenstress für GoYellow

Das Landgericht München I hat mit Urteil vom 31.05.2006 (Az: 1HK O 11526/05) entschieden, dass dem Onlinebranchendienstes „GoYellow“ die weitere Verwendung seiner bisherigen Firmenbezeichnung, seiner Internetadressen und seines Firmenlogos untersagt ist. Gleichzeitig ordnete das Gericht die Löschung der Firma des Beklagten im Handelsregister an und sprach dem klagenden Stromunternehmen Yello Schadensersatz zu.
Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

Quelle: Golem

via Muepe

Im Jahre 2004 hatte das Unternehmen die Bezeichnung GoYellow gewählt, nachdem der vorherige Name GooGelb im Markenstreit gegen den Anbieter der Gelben Seiten DeTeMedien verloren wurde.

Mehr zur Historie der Marke GoYellow bei Markenbusiness:
Mit Googelb gegen die Gelben Seiten

“Portal ohne Namen”
DeTeMedien erwirkt einstweilige Verfügung gegen „GoYellow“


DeTeMedien verliert gegen GoYellow geführten Streit um die Farbe Gelb

Weniger Erfolg als in München hatte EnBW allerdings mit dem Versuch der Durchsetzung seiner Marke Yello in der Schweiz.
Schweizer Gericht entscheidet gegen EnBW
„Yello“ und „Yellow Access“ sind nicht verwechslungsfähig
Quelle: Markenbusiness

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