Dschungelcamp: Nur weil Käfer serviert werden, muss ja nicht Käfer dranstehen

Das “Käfer-Zelt” im RTL-Dschungelcamp gepaart mit unappetitlicher Brotzeit und einem passenden Schriftzug gehen dem Münchner Gastronom und Wiesnwirt Michael Käfer gegen den Strich.

Michael Käfer ist seit Jahren mit seinem Zelt auf dem Münchner Oktoberfest vertreten, er fürchtet laut “Bild” um das Image des weltgrößten Volksfestes. Und um das Ansehen seiner eigenen Marke, schließlich mussten die Dschungel-Prüflinge Sarah Knappig und Jay Khan im “Käfer”-Zelt die widerliche Brotzeit mit elf Gängen herunterwürgen. Der Schriftzug, der dort zu sehen war, erinnert den Promi-Wirt stark an seine eigene Käfer-Wiesnschänke.

Quelle: W&V

Der Käfer Schriftzug findet sich erstmals 1979 im Markenregister.


Unter der Registernummer 989328 ist der Markenschutz für die Klasse 43 eingetragen.

Der aktuelle Schriftzug wurde im Jahr 2001 ins Markenregister eingetragen.


(Registernummer: 30110081)
Der Schutz erstreckt sich auf die Klassen 03, 14, 16, 18, 20, 21, 24, 25, 29, 30, 31, 32, 33, 34 und 42.

Quelle: DPMA

2 thoughts on “Dschungelcamp: Nur weil Käfer serviert werden, muss ja nicht Käfer dranstehen”

  1. Andere würden sich über Schleichwerbung freuen (zumal ja jeder weiss, was das Oktoberfest Käferzelt ist; selbst ich und ich wohne 900 km von der Wiesngaudi entfernt)

  2. Naja, Schleichwerbung ist gut. Die Gefahr, dass Käfer auf dem Boden des Käferzeltes zu finden sind, könnte berechtigt sein ;-)

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