Die Plagiate russischer Waffen sind dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin ein Dorn im Auge. Er fordert ein härteres Vorgehen gegen die Markenpiraten.
„In diesem Bereich haben wir noch viele Probleme. Das trifft vor allem auf den Kampf gegen die Markenpiraterie zu. Wir müssen unsere Interessen auf den Weltmärkten juristisch schützen“, sagte Putin am Montag in Moskau bei einem Treffen mit Industrie- und Handelsminister Viktor Christenko und dem Chef des Föderalen Amtes für militärtechnische Zusammenarbeit Michail Dmitrijew.
Quelle: RIA Novosti
Aber nicht nur auf den Waffenmärkten dieser Welt existieren Kalashnikov Plagiate, auch im Markenregister wird der Markenname der bekanntesten russischen Bleispritze vielfältig benutzt. So findet man im Register des DPMA Kalashnikov Marken für Juwelierwaren (Registernummer 30314320), alkoholische Getränke (Registernummer 30662249) oder Parfümeriewaren (Registernummer 39964387).
Und auch dem legendären Erfinder Michail Timofejewitsch Kalaschnikow wurde registerliche Ehre zuteil
EU-Marke
6254353
Nizzaklassen: 08, 13, 30, 32, 33
Quelle: HABM