Spiegel Online berichtet über die Namensspekulationen zu Microsofts Suchmaschinentechnologie.
Kiev? Kumo? Bing? Software-Riese Microsoft sucht mal wieder einen Namen für seine Super-Suchmaschine. Im Sommer soll das Web-Wunder starten – über die bisherigen Namensvorschläge spotten sogar Microsoft-Entwickler.
[…] Nun ist es wieder einmal so weit: Der US-Fachdienst ZDNet hat Microsoft-Markenanträge entdeckt, die den Begriff “Bing” schützen. Bing? Bing, so soll laut Antrag 77681512 beim US-Patent- und Markenamt (USPTO) eine Website heißen, die “Links zu geografischen Informationen, Landkartenbildern und Routenplanern” bietet. Und “Bing” soll auch (Antrag 77681498) eine “Computer-Suchmaschinen-Software” heißen. Die Domain bing.com ist schon auf Microsoft registriert.
Im Markenregister der Internationalen Registrierungen bei der World Intellectual Property Organization WIPO finden sich die folgenden Markeneinträge.
Nummer: 996700
BING
Nizzaklasse: 39
Benannte Vertragsstaaten AU, CH, CN, EM, HR, JP, KE, KR, MA, NO, RO, RU, SG, TR
Inhaber: Microsoft Corporation
und
Nummer: 996797
BING
Nizzaklassen: 09, 35, 38, 41, 42
Benannte Vertragsstaaten AU, CH, CN, EM, HR, JP, KE, KR, MA, NO, RO, RU, SG, TR
Inhaber: Microsoft Corporation
Quelle: WIPO
Beim EU-Patentamt gibt es allerdings auch eine Microsoft KUMO Marke mit Prioriät aus Südafrika aus dem Juni 2008