Brandjacking Index: Internetkriminelle feiern lukratives Jahr 2008

Laut aktuellem Brandjacking Index, der regelmäßigen Studie von MarkMonitor zum Markenmissbrauch im Internet, hat die Schädigung führender Marken im abgelaufenen Jahr weiter zugenommen. Die Studie zeigt zudem, dass 80 % der Internetseiten, auf denen bereits 2007 Markenmissbrauch stattfand, auch heute noch aktiv sind. MarkMonitor erwartet, dass 2009 die Angriffe sowohl hinsichtlich ihrer internationalen Ausdehnung als auch in ihrer Komplexität weiter zunehmen werden.

Die Konsequenz: Markeninhaber müssen entschiedener gegen Internetkriminelle vorgehen.

Cybersquatting war 2008 mit einem Zuwachs von 18 % bereits zum zweiten Mal das Mittel der Wahl im Online-Betrug. Bei dieser Methode des Markenmissbrauchs werden Domain-Namen registriert, die einen Markenamen, einen Slogan oder ein Handelszeichen beinhalten, an dem der Registrant keine Rechte hat. Gesamt ist der Markenmissbrauch in allen Branchen gestiegen, so auch in der Bekleidungs-, High Tech- und Medienindustrie. Zudem weiteten die Phisher ihre Ziele aus: 444 Unternehmen wurden erstmals Opfer indem ihre (Marken-)Namen für die Durchführung von Phishing-Angriffen eingesetzt wurden.

MarkMonitor Brandjacking Index 2008 – „The Year in Review“ beantwortet die Frage, wie sich die Online-Bedrohungen für Unternehmensmarken über die vier Quartale 2008 entwickelt haben. Der Brandjacking Index analysiert Trends und zeigt auf, wie die international bekanntesten Marken missbraucht werden und in welchen Branchen die größten Schäden entstehen. Die Studie untersucht die Entwicklungen verschiedener Missbrauchsarten von Cybersquatting, False Association, Pay-per-Click (PPC)-Missbrauch und Phishing bis hin zu anstößigen Inhalten und Graumärkten.

Quelle: pressrelations

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