Die Staatsanwaltschaft Bochum ermittelt gegen einen 42-jährigen wegen des dringenden Verdachts gewerbmäßig gegangener Verletzungen des Urheber- und Markenrechts. Der Mann wurde nach Berichten von Computerpartner.de in Haft genommen. Ihm wird vorgeworfen in den letzten Jahren, zum Teil über Scheinfirmen gefälschte und manipulierte Microsoft Softwareprodukte vertrieben zu haben.
Der verursachte Schaden beträgt nach aktuellem Kenntnisstand mindestens 3 Millionen Euro.
Der Softwarehersteller Microsoft ist aktuell wegen eines Tools in der Kritik, das die Korrektheit von Microsoft Lizenzen überprüft und so bei der Ermittlung von Softwarepiraterie unterstützt. Bericht bei Golem.